26.01.2025
Der WDR hat das Theaterensemble des Theaters Reutlingen Die Tonne bei der Entstehung des Theaterstücks zum Thema Grafeneck, T4 begleitet und "porträtiert" die Arbeit der Gruppe. Die Aufführung fand an mehreren baden-württembergischen Orten im Freien statt und fand großes Interesse:
https://www.ardmediathek.de/video/menschen-hautnah/lebensunwert-auf-den-spuren-des-ns-vernichtungsprogramms/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtZDQzOGM0YTQtYzljNi00YjE1LWE0MjktYTQwNDhhZmVkYjc4
16.01.2025
Abschied von Wolfgang Stange
https://www.youtube.com/watch?v=YaFszGddXHs ews Church, Fulham Fields, Greyhound Road London W14 9SA St Andrews Church, Fulham Fields, Greyhound Road London W14 9SA St Andrews Church, Fulham Fields, Greyhound Road London W14 9SA
06.12.2024
Wolfgang Stange 06.07.1947 - 03.12.2024
Heute hat mich die Nachricht erreicht, dass Wolfgang Stange am 3. Dezember in London verstorben ist. Ich kann meine Gefühle schwer ausdrücken. Nur soviel: Er war für mich in gleicher Weise Herzensmensch und Künstler. Ein Geschenk des Lebens war, nein, ist es, ihn gekannt zu haben. Seine Herzensenergie, sein Humor, sein freier Blick auf die Vielfalt des Lebens, seine Offenheit und Begeisterung für die Künste, seine Gestaltungskraft, seine Großzügigkeit und sein Mitgefühl - all das löst sich ja nicht in ein großes Nichts auf. Wie sich eine Wolke nicht in nichts auflöst, sondern nur andere Formen wie Regen oder Schnee annimmt, so löst sich das, was Wolfgang in das Leben eingebracht hat auch nicht in Nichts auf, sondern lebt in uns weiter. Und in denen, an die wir das weitergeben, was wir durch ihn erfahren und erlebt haben.
Lächeln unter Tränen...
Über den Gründer und Leiter des AMICI DANCE THEATRE in London: https://www.amicidance.org/
02.12.2024
„Kultur braucht Inklusion. Inklusion braucht Kultur“ - Übergabe der Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur
Am 2. Dezember wurden im Kleisthaus in Berlin, dem Dienstsitz des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen die Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur der Öffentlichkeit bzw. der Politik übergeben. In zweijähriger Arbeit waren die Empfehlungen auf Anregung von Herrn Jürgen Dusel, dem derzeitigen Bundesbehindertenbeauftragten, erarbeitet worden - unter Beteiligung von Expertinnen und Experten in eigener Sache, d.h. unter Beteiligung von Menschen mit Behinderung und von Vertreterinnen und Vertretern der Kulturpolitik und der kulturellen Praxis.
Den beiden Vertreterinnen der Politik, Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, und Katrin Budde, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages, wurden die Empfehlungen im Rahmen einer sehr besonderen Veranstaltung übergeben, in der deutlich wurde, wie vielfältig inklusive Kulturveranstaltungen künstlerische Inhalte gestalten und die Sinne aller Teilnehmenden fordern und anregen. Die gehörlose Tänzerin und Schauspielerin Kassandra Wedel eröffnete den Abend mit einer Performance, der Comedian und Moderator Tan Caglar führte durch den Abend und Jürgen Dusel begleitete am Flügel das musikalische Finale durch eine blinde Sängerin. Gebärdensprache ist nicht nur eine Sprache, sondern auch ein Tanz - das war wieder einmal mehr zu erleben.
Das Medienecho auf die Veröffentlichung der Teilhabeempfehlungen war erheblich. Diejenigen, die in Kulturproduktion und Kulturpolitik bereits inklusiv arbeiten, können sich unterstützt fühlen: Ihre Leistungen und Erfahrungen werden gewürdigt. Diejenigen, die die Arbeit der Inklusion noch vor sich haben - ja, Inklusion ist Arbeit - können sich ermutigt fühlen, das Themenfeld anzugehen und in die Praxis umzusetzen.
Die drei großen Themenbereiche der Empfehlungen:
Barrieren im Kunst-, Kultur - und Medienbereich selbst
Barrieren in der Ausbildung für Kunst-, Kultur- und Medienberufe
Barrieren im Arbeitsmarkt Kunst, Kultur und Medien.
Ein inspirierendes Ereignis, ein inspirierender Abend. Natürlich kann man darüber empört und wütend sein, dass nach 15 Jahren UN-BRK solche Empfehlungen überhaupt noch notwendig sind. Ja, das ist...sagen wir`s mal höflich, einfach unglaublich. Aber man kann auch so aus dem Abend gehen: Mit blitzenden Augen und Freude über die alten und neuen Kontakte, über Verabredungen und Pläne. Die Macher-Seite hat doch etwas für sich. Sie macht irgendwie stark.
Der Text der Teilhabeempfehlungen ist abrufbar unter
https://www.kulturrat.de/wp-content/uploads/2024/12/THE_Kultur_2024_Barrierefrei.pdf
Vorbereitung auf diesen Abend ist eine Wiederbeschäftigung mit Robert Walser. Robert, nicht Martin! Es gibt diffuse Erinnerungen an Sprachgewalt, an Micro-Schrift und Bleistiftgebiet und ein in weiten Teilen unglücklich erscheinendes Leben, das in einem Schneesturm endet. Fritz Kochers Aufsätze stehen im Regal, bei der Erinnerung an den Inhalt zieht sich die Seele zusammen: So quälend und schmerzlich kann Schule, kann das Leben sein. Jakob von Gunten steht nicht im Regal, dafür komplett im Internet, - im Rahmen des Projektes Gutenberg (https://www.gutenberg.org/files/24176/24176-h/24176-h.htm). Vorher nicht gelesen, aber jetzt.
Natürlich lese ich Robert Walser heute, auf die fortgeschrittenen Tage, anders als zu Studienzeiten. Ich tauche ein und bleibe gleizeitig außerhalb, kein schlechter Zustand.
"Man lernt hier sehr wenig, es fehlt an Lehrkräften, und wir Knaben vom Institut Benjamenta werden es zu nichts bringen, d. h., wir werden alle etwas sehr Kleines und Untergeordnetes im späteren Leben sein. Der Unterricht, den wir genießen, besteht hauptsächlich darin, uns Geduld und Gehorsam einzuprägen, zwei Eigenschaften, die wenig oder gar keinen Erfolg versprechen. Innere Erfolge, ja. Doch was hat man von solchen? Geben einem innere Errungenschaften zu essen? "
So beginnt der Text. Schnell mal durchlesen - das geht nicht. Mit dem langsamen Lesen entsteht eine Bilderwelt, eine Innenwelt als Reaktion auf die Außenwelt. Unterwerfung, Untertanengeist ohne Verzweiflung, vielleicht, vermeintlich. Erinnerung an eigene Gefühle des hoffnungslosen Klein- und Unbedeutendseins. Ein Gefühl, das kaum einen Menschen nicht ereilt. In der Kindheit und auch später immer wieder mal. Die Frage ist nur, was wird aus dem Gefühl. Welche Folgen hat es? Zu welchem Handeln führt es? Wie bestimmend bleibt es - oder transofrmiert es sich durch andere, durch neue Erfahrungen, durch andere, durch eigene Energie? Wird sowas wie Resilienz wirksam? Oder wird oder bleibt der Untertan lustvoll und scheinbar ohne Ich der Untertan, der glücklich ist, die Risiken des Entscheidens abgeben zu können? Gruselig, wie der Text das beschreibt, was 1909 schon Untertanen-Psyche ist und sich bald noch und immer noch weiter ausfaltet.
Das Pour Ensemble Wupptertal hat eine eigene Bühnenversion erarbeitet: https://pour-ensemble.jimdofree.com/produktionen/jakob-von-gunten/ . Ein genaueres "Making of" mit diesem "mixed-abled" Ensemble hätte mich sehr interessiert. Wie auch immer - das Ergebnis ist sehr besonders und sehr bewegend.
"Man lernt hier sehr wenig" rufen alle Mitglieder des Ensembles in gleichen Kostümen, und "Ich entwickle mich nicht", ruhig und heiter bis gut gelaunt. Dem Bild vom begeisterten Walserschen Diener und Untertan fügt sich im Laufe des Stückes - bei mir jedenfalls - das Bild vom braven Behinderten hinzu. Vom Behinderten, der dankbar und glücklich lebenslänglich das nimmt, was ihm gegeben wird.
Eine neue Dimension wird dem Textkonvolut hinzugefügt, ohne ihm Gewalt anzutun, ohne Geschrei, ohne Drama, ganz wie von selbst.
Ein toller Theaterabend. Reingehn, wo immer er stattfindet!
Eine Musikschule hat normalerweise ein Eingangsfoyer, Treppenhäuser, Flure, Räume für Konzerte, manchmal ein kleines Café. Normalerweise also jede Menge öffentliche Quadratmeter Wand. Leere Wand. Jede Musikschule könnte also auch ohne große Mühe ein Ort für Ausstellungen sein, für Fotos, Grafiken, Bilder, Collagen, Installationen...
Die Musikschule Bochum nutzt, füllt und gestaltet ihre Wände. Interdisziplinär und inklusiv nicht erst seit gestern. Interdisziplinarität und Inklusion sind in dieser Musikschule nicht nur zu Hause, diese Musikschule ist in Theorie und Praxis die Herz- und Kernschule der Inklusion der Bundesrepublik. Werner Probst hat den wegweisenden Modellversuch "Instrumentalspiel mit Behinderten" in den Jahren 1979 - 1983 mit und in der Musikschule Bochum durchgeführt, er war ja vor dieser Zeit auch einmal ihr Leiter. Die nächsten Generationen haben die Musikschule Bochum dann eine der federführenden Musikschulen der Republik in Sachen Inklusion werden und bleiben lassen - schauen Sie einfach mal auf der Homepage der Musikschule vorbei und sehen Sie, welches Angebot zwischen Einzelunterricht und Ensembles, zwischen kleinen und großen Konzerten, zwischen Ausbildungskonzepten und Kooperationen es da gibt. Rainer Buschmann ist der Ansprechpartner für das Bochumer Modell - so heißt die musikalische Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen schon seit Werner Probsts Zeiten. 10 Ensembles sind zusätzlich zum Unterricht im Angebot und im Zweifelsfall werden es immer mehr...
Am 13. 09. 2024 war es dann wieder so weit: Die Ausstellung "Ansichten" wurde im Kontext des neunten DIS#, des Dortmunder Inklusiven Soundfestivals, natürlich mit Musik eröffnet. Mit feiner Musik im Café, dreistimmig und transparent präsentiert von der ziemlich neu gegründeten inklusiven Band Nachtschattenblau. Heike Trimpert (Gesang/Piano), Tieu Kah Vu (Gesang/Piano) und Jens Rutsch (Gesang/Gitarre) covern unter anderem Songs der Beatles und von Herbert Grönemeyer mit kammermusikalischer Qualität (https://musikschule-bochum.de/termin/). Die richtige akustische Begleitung zur Beschäftigung mit den "Ansichten" der Künstlerinnen und Künstler. Exemplarisch hier einige Bilder von Alba Strauß, deren Bilder schon in Schiller 37 und anderswo zu sehen waren. Von Alba Strauß, die einen Platz im kaethe:k kunsthaus in Köln-Brauweiler (https://www.gold-kraemer-stiftung.de/angebote/kaethe-k-kunsthaus/) hätte haben können - aber dann sollte es doch Dortmund bleiben.
Die Ausstellung ist bis 20. Dezember geöffnet.
Alle Bilder: Alba Strauß
Blick auf das Meer
Frau mit Katze
Im Schmetterlingsgarten
Mädchen mit Schmetterlingen
Wer am 06.09. um ca. 19.00 im Foyer des Freizeitzentrums West in Dortmund war, konnte ihn erleben: Den Andachtsjodler. Zweistimmig. Unterstimme Carsten, Oberstimme Julia et moi. Immer, wenn Carsten Menschen begegnet, deren bayerisches Idiom nicht zu überhören ist, geht es unbedingt los mit dem Andachtsjodler. Djo djo di rü... Manchmal genügt es auch, wenn Carsten an bayerisch Sprechende oder an die Jodelsituation erinnert wird. Wie jüngst im Zug nach Stuttgart.
Carsten aus Hamburg - musikalisch und sprachlich hochbegabt, virtuoses Gedächtnis und virtuoser Gesang, absolutes Gehör, attestiertes Autismus-Syndrom und blind - ist einer der Gesangstars des Abends. Der wird eröffnet mit dem Tanzorchester Paschulke.
Zum Kennenlernen: Tanzorchester Paschulke Fairytale/For Real https://www.youtube.com/watch?v=xeLw4IXoPxU
Das Tanzorchester Paschulke in nicht nur gewohnter, sondern immer ausgefeilterer Qualität: Die Bläser noch präziser, die Kostüme noch glitzernder, der Ruhrpott-Balkan noch belebender. Diesmal seitlich an der Bühne stehend und auf der mittigen Leinwand groß sichtbar: Die Gebärdendolmetschung. Des Textes und ein wenig auch der Musik.
Moderiert und mit kleinen Interviews aufgelockert wird der Abend durch Tan Caglar https://tan-caglar.de/ , wie gewohnt gut vorbereitet, heiter, freundlich und heute ganz in Weiß. Er sagt als Nächstes den Poetry Slammer Sebastian 23 an, http://sebastian23.org/ . Ja, Freude am Wortspiel. Das ist was für Oldies wie mich... Sehr schön: Zeit für Lyrik. https://www.youtube.com/watch?v=UzJYT5FiPMA Verschiedene Lyrismen haben das Zeug zur Lieblingszeile:
Träume sind Schlaf mit Ideen, Igel Kakteen, die gehen.
Fenster sind gläserne Mauern, Und Berge Wellen, die dauern.
Das mit den Bergen und den Wellen stimmt im Himalaya, in Oberbayern und im Sauerland...
Collective One macht weiter https://www.plattform-gesamtkunstwerk.de/collective-one, mit der wunderbaren Anna Reizbikh und Soul, Pop und R&B. Begegnen sich auf der Bühne zwei Rollis wie Anna und Tan, ist sowas wie eine Schicksalsaura zu spüren. Ein kurzer und besonderer Moment beim Give me five der Beiden.
Pause. Dann das große Ereignis des Abends: Thomas D and the KBCS. Im Vorfeld habe ich ein bisschen mehr gegoogelt. Gehört und gelesen, weil ich die gerappten Texte meistens nicht verstehe, rein akustisch. Anderen meines Alters geht`s übrigens genauso. Das Interview auf Youtube, in dem Thomas D erzählt, wie Frau und Kind und er den Tsunami 2004 in Thailand überlebt und sich auf Palmen wiedergefunden haben, das hinterläßt schon einen tiefen Eindruck https://www.youtube.com/watch?v=WDJbtcUiS80.
Manche sind nur wegen Thomas D gekommen. Manche sind überrascht, dass "auch" Menschen mit Behinderung auf der Bühne sind - und lernen nebenbei etwas über ihre eigenen Konzepte, Gefühle und Einstellungen. Manche kennen das mit Musik und Inklusion schon, sie brauchen keine Promis. Dennoch gilt: Promis und Inklusion - das ist mediale kulturelle Erwachsenenbildung. Freundliche und gesellschaftspolitisch verantwortliche Promis unterstützen genau deshalb die Inklusion. Mit ihrem Namen, mit Präsenz auf Veranstaltungen, mit gemeinsamen künstlerischen Aktionen.
Gemeinsame Aktionen - das klappt nicht immer. Diesmal hat es aber geklappt: Carsten, Thomas D und Mike rappen bei "Rückenwind" perfekt ineinander. Passt! Für eine bessere Welt.
Collective One mit Thomas D
Carsten Thomas D Mike
Alle Fotos: Oskar Neubauer
Carsten Thomas D Mike
Im Zweijahresrhythmus gibt es das DIS#, mittlerweile nicht mehr nur in Do, sondern auch ich Bo, E und W, sprich Bochum, Essen und Wupptertal. Die Organisation durch den Verein https://www.gesamtkunstwerk-ev.de/ kann gar nicht hoch genug gelobt und gewürdigt werden. Wer jemals auch nur in die Nähe der Organisation solcher Veranstaltungen gekommen ist, weiß, was das bedeutet - wenn "man" nicht hauptberuflich im Management unterwegs ist. Also, erst mal CHAPEAU! Dank an Angelika Neuse und Claudia Schmidt und alle anderen Beteiligten!
Zu den Veranstaltungen: https://www.dis-festival.com/veranstaltungen/
Erklären muss ich nichts, es war halt so: Vier Jahre hier nix eingetragen. Jetzt geht es weiter, weil ich in der letzten Zeit so viele gute Veranstaltungen gesehen habe und Lust darauf habe, Gedanken und Impressionen zu ordnen und manche von ihnen hier mitzuteilen.
Die Un-Label Performing Arts Company steht für inklusive Kunst- und Kulturprojekte - und inspiriert Wissenschaft und Forschung. Ab sofort ist das Praxishandbuch „Creability - Kreative und künstlerische Tools für die inklusive Kulturarbeit“ in Deutsch und Englisch erhältlich. Es liefert auf über 150 Seiten nützliche Anleitungen und Checklisten, um Kreativangebote in den Bereichen Tanz, Schauspiel und Musik zu gestalten – für Menschen mit und ohne Behinderung. Wir haben das vom EU-Programm ERASMUS+ geförderte Projekt koordiniert, an dem außerdem die TU Dortmund und die griechische Non-Profit-Organisation SMouTh beteiligt waren.
Mehr als 70 bewährte Methoden und kleine Unterrichtseinheiten aus den darstellenden Künsten standen zwischen Juni 2018 und Dezember 2019 auf dem Prüfstand. Über 130 Kunst- und Kulturschaffende mit und ohne Behinderung gingen bei ihren Workshops im Rahmen des Projekts CREABILITY in Deutschland und Griechenland der Leitfrage nach: Wie sind Kreativmethoden so umzugestalten, dass sie für alle Menschen praktisch zugänglich und anwendbar sind? Wie können beispielsweise Gehörlose an einer stimmgeführten Rhythmusübung teilnehmen? Und wie kann ein Tanz-Warm-up im Rollstuhl ausgeführt werden?
Weitere Informationen sind in unserer Pressemitteilung: https://un-label.eu/wp-content/uploads/Pressekit_November_2020_Creability.pdf
Zum Praxishandbuch mit kostenfreiem Download:
Download Deutsch (PDF): https://un-label.eu/wp-content/uploads/Creability-Praxishandbuch-DE.pdf
Download Englisch (PDF): https://un-label.eu/wp-content/uploads/Creability-Practical-Guide-EN.pdf
Um 20.15 erleben Sie Reloaded: NIA + Collective One
Die Singer-Songwriterin NIA begeistert durch persönliche Texte, ihre eindrucksvolle Stimme und die mehrstimmigen Arrangements mit der Sängerin Anna Reizbikh und Lars Kuklinski an der Trompete...
Live auf dem Youtube-Kanal von Gesamtkunstwerk https://www.youtube.com/watch?v=ssGdNH-AStI&feature=youtu.be
Besuchen Sie unbedingt die Seite des Vereins Gesamtkunstwerk https://www.gesamtkunstwerk-ev.de/ Sie werden beeindruckt sein, was sich Raum Dortmund alles in Sachen Musik und Inklusion tut! DIS-Soundfestival und Schiller 37 sollten Ihnen feste Begriffe sein oder werden - ebenso wie die Bands, die in diesen Kontexten auftreten.
Neustart des Lehrgangs im Januar 2021
Von 25.01.2021 - 29.01.2021 findet die erste Phase des insgesamt zweijährigen berufsbegleitenden Lehrgangs statt, der Musikschullehrerinnen und Musikschullehrer dafür qualifiziert, mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an Musikschulen pädagogisch zu arbeiten. Der Lehrgang ist in seinem 40. Jahr!
Informationen über den Lehrgang finden Sie unter https://www.musikschulen.de/lehrgang-instrumentalspiel-mit-menschen-mit-behinderung-an-musikschulen.vk2067_2021-01-25.html und etwas detaillierter unter https://www.musikschulen.de/medien/doks/Fortbildungen/ausschr-anmeldung-40_blimbam2021.pdf
Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) zeichnet Persönlichkeiten aus, die sich um die Belange des Musikschulwesens verdient gemacht haben. Am 3. Oktober 2020 wurde dem Leiter der Musikschule Fürth, Robert Wagner, die Goldene Stimmgabel verliehen. Er erhält sie für seine außerordentliche, kreative und unermüdliche Arbeit im Kontext Musik und Inklusion. Mehr über die Preisverleihung finden Sie unter https://www.musikschulen.de/aktuelles/news/index.html?newsid=2896
Robert Wagner ist Theoretiker, Praktiker und Organisator in einem. Er leitet den Fachausschuss Inklusion des VdM, hat einen Musik-Ausbildungsgang für Menschen mit Handicap und das Ensemble Vollgas begründet und leitet zusammen mit Claudia Schmidt den Lehrgang BLIMBAM, der Lehrerinnen und Lehrer an Musikschulen für die musikpädagogische Arbeit an Musikschulen qualifiziert.
Informationen zum Berufsbegleitenden Lehrgang BLIMBAM finden Sie unter https://www.musikschulen.de/lehrgang-instrumentalspiel-mit-menschen-mit-behinderung-an-musikschulen.vk2067_2021-01-25.html
Als Autor schreibt er immer wieder in der neuen musikzeitung. Seine Artikel finden Sie unter https://www.nmz.de/autoren/robert-wagner
Wagner ist Autor des Werkes Max Einfach – Musik Gemeinsam von Anfang an. Spielheft und Lehrerband. Regensburg: ConBrio 2016
Informationen über das Werk Max Einfach finden Sie unter https://www.conbrio.de/content/blog/max-einfach-musik-gemeinsam-von-anfang
Die Verantwortlichen der nmz, der neuen musikzeitung - https://www.nmz.de/ - sind dem Thema Musik und Inklusion sehr gewogen - und deshalb berichtet sie unkompliziert und gerne über Aktivitäten und Entwicklungen aus dem Bereich Musik und Inklusion. Nicht nur in diesem Feld ist die nmz vorne dran, sie ist in jeder Hinsicht Avantgarde, auch wenn sie als Printmedium durchaus klassisch daherkommt. Eine unverzichtbare Stimme in der Presse- und Musiklandschaft.
Meine Texte, die in der neuen musikzeitung erschienen sind, finden Sie unter https://www.nmz.de/autoren/irmgard-merkt